Der Kampf - Ob Nah ob Fern, wir tun es gern! - Fabri et Sagittarii




Was wäre historische Darstellung ohne Kampf, ohne den Klang der Schwerter auf dem Schild des Kontrahenten....?

Unsere Kämpfer achten - egal ob beim Training oder bei Kämpfen vor Publikum - stets auf ihre Sicherheit (aber auch die des Gegners und der Schaulustigen).

Kämpfen war und ist eine Form der Körperertüchtigung. Im Mittelalter führte das Training früher oder später auch meist zu Kampf und Krieg. Diesen Aspekt werden wir nicht erleben. Was bleibt ist der Spaß am Kämpfen, nicht gegen, sondern miteinander.

Respekt und Anstand sind die Grundlage des Kämpfens, und nicht wird im Kampf so hoch geachtet wie ein fairer und würdiger Gegner.





Nahkampf bei uns Fabris:



Nahkampf ist eine gefährliche Sache. Es gibt immer die Möglichkeit einer Verletzung, daher legen wir äußersten Wert auf gute Schutzkleidung ( Rüstung ).

Das ist der erste und wichtigste Grund warum die Rüstungen nicht dem dargestellten Zeitraum entsprechen ( das können wir auch dann muss aber anders gekämpft werden ).

Die Trefferzonen sind nicht weiter eingeschränkt. Natürliche Schwachstellen des Körpers ( Gelenke, Hals oder Genitalien ) sind nicht erlaubt. Der Kopf ist hingegen vieler andersgearteten Kampfregeln bei uns eine normale Trefferzone ! Dies erfordert jedoch auch entsprechenden Kopfschutz. Trägt einer Kontrahenten nur einen offenen Helm oder nur eine Ketten-/Polsterhaube so wird der Kopf für beide Kontrahenten rausgenommen.

Wir Fabris kämpfen intern und nach Absprache auch mit Modifakationen der Trefferzonen und des Härtegrades. Manche Schläge werden dann nicht unbedingt gestoppt, solange dies im Rahmen der Sicherheit möglich ist. Die härte der Treffer wird aber auch dem Rüstzeug und dem entsprechenden Gegner angepasst. Es finden beim Training auch immer Nach-/Zwischensprachen statt um evtl. zu harte Schläge anzusagen damit der Kampf beiden Freude bereitet.

Shake Hands ( um einen modernen Begriff zu verwenden ) und respektvolle Verabschiedung nach dem Kampf gehören einfach dazu.

Sicherheit geht dabei immer vor. Unbeherrschte Kämpfer, nicht oder unzureichend Gerüstete werden entweder aussortiert, oder man hilft sich gegenseitig aus.

Bei Unfällen steht immer ein(e) Fahrer/Fahrerin zu Verfügung, außerdem sind immer erste Hilfekoffer und eigentlich fast immer auch ausgebildete Ersthelfer vor Ort.






Fernkampf bei uns Fabris:



Rüstungen sind hier nicht immer gefordert. Bei der reinen Pompfenjagd geht es Teamweise mit Pfeil und Bogen gegeneinander.

Die Pfeile sind gepolstert und werden streng geprüft.

Fast alles was eine Sehne hat kann ( wenn gerüstet gejagt wird ) verwendet werden. Ohne Rüstung gibt es eine Kraftbegrenzung der Bögen und ein verantwortliches Verhalten ist sowieso in jedem Fall gefordert!